Hoch über dem Unterchor ertönen liebreizend und kristallklar die begnadeten Sängerinnen des Soprans. Glockenhell und engelsgleich präsentieren wir dem Zuhörer seine geliebten Melodien, in denen uns gerne und ausgiebig zu schwelgen nachgesagt wird. Dunkle Stimmen des Chores behaupten, dies ginge bisweilen zu Lasten von Tempo und Rhythmus – ein Problem, das Alt und Tenor jedoch nicht fremd sein dürfte. Im Übrigen zeigt sich in den Anmerkungen der Chorkollegen allenfalls der Neid auf unsere feine und gefühlvolle Sangeskunst, mit der wir uns rücksichtsvoll mit den anderen Stimmgruppen zu vereinen suchen.

Ob lyrisch oder dramatisch – mit Hingabe und Überzeugung bieten wir für jeden Titel die passende Klangfarbe. Dass hierbei ab und an ein Ton ein wenig schrill gerät, wollen wir an dieser Stelle unkommentiert lassen. Schließlich stellt sich der Sopran auch der besonderen Herausforderung des Textlernens, was insbesondere verglichen mit den „lieblichen Einsilbigkeiten“ der Bässe eine nicht zu verachtende Aufgabe darstellt.

Wir, Träger der höchsten menschlichen Stimmlage, vereinen in uns Melodie, Text, Liebreiz und Charme. Es ist daher offensichtlich: Ohne den Sopran wäre der Chor einfach nur „lala“.

Unsere Königinnen der Nacht:

Anke, Maria, Steffi, Louisa, Ute, Luise

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